SIGMA nimmt an „Night of Light“ teil
Schauspielhaus, Ratinger Tor, Tonhalle und SIGMA-Gebäude leuchten rot für Veranstaltungsbranche
Neben der Tonhalle, dem SIGMA-Gebäude, Schauspielhaus und Ratinger Tor erstrahlte auch der Schlossturm in rot – ein Zeichen für die durch COVID bedrohte Veranstaltungsbranche.
Hochauflösende Fotos der Installationen von SIGMA stehen für SIe hier zum Download (zip-Datei mit 16,7 MB) bereit (© SIGMA / Michael Lübke):
Die CORONA-Krise hat nur wenige Branchen so hart getroffen, wie die Veranstaltungsbranche. Seit dem 10. März 2020 ist die Erwerbsquelle vieler Unternehmen und etlicher Solo-Selbständiger vollständig zum Erliegen gekommen.
Die Maßnahmenpakete von Bund und Ländern reichen bei weitem nicht aus und können vor allem von Solo-Selbständigen nicht für den Lebensunterhalt eingesetzt werden.
Um auf diesen Missstand hinzuweisen, haben sich weite Teile der deutschen Veranstaltungsbranche zusammengetan, um mit der „Night of Light“ ein Zeichen für eine bedrohte Branche zu setzen. Wir alle vermissen die Veranstaltungen und sind uns einig, dass ohne Kunst und Kultur ein wichtiger Teil des Lebens ausfällt. Einer, der das Leben lebenswert macht. Für viele hängt mehr daran: Die wirtschaftliche Existenz. Dem muss Rechnung getragen werden.
Selbstverständlich beteiligt sich auch SIGMA an der „Night of Light“.
SIGMA beteiligt sich an der Aktion „Night of Light“, der wohl größten Gemeinschafts-Aktion der Veranstaltungsbranche, die es jemals gab. Hier werden alle Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft vereint, um mit einem flammenden Appell zur Rettung der Branche aufzurufen. Es wird einimposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohte Branche gesetzt und zu einem Dialog mit der Politik aufgerufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.
Deutschlandweit werden in mehr als 250 Städte Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminiert.
Viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Bisher gibt es schon weit über 3.000 Teilnehmer, die diese Aktion unterstützen.
Vom 22.06.20 auf den 23.06.20 werden wir in Düsseldorf das Schauspielhaus, das Ratinger Tor, die Tonhalle und unser Bürogebäude rot erstrahlen lassen um Politik und Öffentlichkeit auf diese Missstände aufmerksam zu machen.
Dies ist nicht nur schön anzusehen, sondern wird hoffentlich häufig geteilt und mit der dahinterstehenden Botschaft verbreitet.
Teilen auch Sie gerne diesen Beitrag und unterstützen Sie die Veranstaltungsbranche.
Seit Mitte März macht die Veranstaltungswirtschaft quasi keinen Umsatz mehr. Anders als im produzierenden Gewerbe können weggefallene Umsätze nicht mehr nachgeholt werden, es kann auch nichts „auf Lager“ produziert werden; die meisten Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft sind Dienstleister. Selbst wenn nach Beendigung der Krise eine hohe Nachfrage einsetzen würde, kann der erlittene Verlust nicht mehr kompensiert werden. Die Veranstaltungswirtschaft insgesamt ist einer der größten Sektoren der deutschen Wirtschaft und zählt über 1 Million Beschäftigte. Es wird ein jährlicher Kernumsatz von mehr als 10,0 Mrd. Euro erwirtschaftet. Rechnet man die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren veranstaltungsbezogenen Teil- und Zuliefermärkten hinzu, so beschäftigen mehr als dreihunderttausend Unternehmen in über 150 Disziplinen mehr als 3 Millionen Menschen und erzielen einen Jahresumsatz von über 200 Mrd. Euro! (1)
Durch das vorläufige Verbot von Großveranstaltungen bis 31.08.2020 und einen danach noch folgenden Vorlauf zur Planung von Veranstaltungen gibt es einen 80 – 100 % Umsatzausfall über einen Zeitraum von mindestens acht Monaten. Daraus resultiert eine akute Insolvenzgefahr für die gesamte Branche. Es ist wichtig, auch die Öffentlichkeit auf die besonders hart getroffene Branche der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen und zu verdeutlichen, dass die derzeitigen Hilfeleistungen in Form von Kreditprogrammen nicht ausreichen. Da diese Kredite nicht wertschöpfend investiert werden können, sondern zur Deckung von Betriebskosten aufgewendet werden müssen, führt dies nach dem Verbrauch der Kredite zu einer erneuten Zahlungsunfähigkeit in Verbindung mit einer Überschuldung der betroffenen Unternehmen und Einrichtungen.
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